Stimmen & Meinungen

Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer anlässlich des Spatenstichs: „Es freut mich sehr, dass die Bauarbeiten am Michaelis Hospiz jetzt beginnen, da der Bedarf nach einem Hospiz in unserer Stadt schon seit langem besteht. Zu begrüßen ist auch, dass das Hospiz überkonfessionell und somit eine Einrichtung für alle Bevölkerungsgruppen sein wird. Mit der Planung der Kongregation der Barmherzigen Schwestern für das Gut Steuerwald werden aber noch weitere Ziele verfolgt, die der Stadt Hildesheim zugutekommen, wie der Erhalt des historisch bedeutsamen Ensembles und die Öffnung für die Öffentlichkeit zum Beispiel über gastronomische und kulturelle Angebote.“

Schwester M. Teresa Slaby, Generaloberin der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim: „Wir sind dankbar und froh, dass das Hospiz in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten als ein gemeinsames Werk entsteht. Das entspricht sehr dem Wesen des Hospiz-Gedankens. Würdiges Sterben kann durch die Nähe zum vertrauten Wohnort und zu den geliebten Menschen erleichtert werden. Deshalb ist das Hospiz eine von vielen Menschen lange ersehnte Einrichtung, die unsere Stadt braucht.“

Dr. John G. Coughlan, Geschäftsführer Michaelis Hospiz gGmbH: „Nach langer gemeinsamer Anstrengung haben wir das Michaelis Hospiz endlich auf den Weg gebracht. Das freut mich sehr. Als erstes stationäres Hospiz in Hildesheim wird das Michaelis Hospiz einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass sterbende Menschen ihren Lebensweg in Würde und im Kreise ihrer Liebsten zu Ende gehen können. Damit heben wir die Palliativversorgung in unserer Stadt auf ein neues Niveau.“

Mirko Peisert, Superintendent Ev.-luth. Kirchenkreis Hildesheim: „Der Bau des Michaelis Hospizes schließt eine wichtige und schmerzhafte Lücke in der Begleitung von Sterbenden in Hildesheim und Umgebung. Ich freue mich besonders, dass wir als Protestanten und Katholiken den Betrieb des Hospizes gemeinsam verantworten und tragen. Das ist ein wichtiges Signal für die Zukunft.“